Wo liegt das Grab von Pablo Escobar? – Der letzte Ruheort

Der berüchtigte Pablo Emilio Escobar Gaviria, Gründer des kolumbianischen Medellín-Kartells, wurde am 2. Dezember 1993 von kolumbianischen Sicherheitskräften erschossen. Nach seinem Tod wurde er in seiner Heimatstadt Medellín (Kolumbien) beigesetzt – dort, wo er einst als „Patrón“ verehrt und gefürchtet wurde.


Ort des Grabes: Cementerio Jardines Montesacro, Medellín

  • Friedhof: Cementerio Jardines Montesacro

  • Stadtteil: Itagüí (ein Vorort südlich von Medellín)

  • Land: Kolumbien

Der Friedhof liegt etwas außerhalb des Stadtzentrums, ist aber öffentlich zugänglich. Escobars Grab ist deutlich gekennzeichnet und zählt zu den meistbesuchten Gräbern des Landes – von Kritikern, Touristen und gelegentlich auch Bewunderern.


Was steht auf seinem Grabstein?

Auf seinem Grabstein steht schlicht:

„Pablo Emilio Escobar Gaviria“
1949 – 1993

Daneben liegen auch andere Mitglieder seiner Familie – darunter seine Eltern und sein Bruder Roberto Escobar ist ebenfalls in der Nähe beigesetzt.


Ein umstrittener Ort

Das Grab Escobars ist heute Teil des „Narco-Tourismus“ in Medellín. Viele Menschen besuchen den Ort aus Neugier, andere aus Respekt oder historischer Faszination. Die Stadt Medellín selbst distanziert sich mittlerweile von der Glorifizierung Escobars – etwa durch die Umbenennung von Orten, die mit seinem Namen verbunden sind.


Fazit

Das Grab von Pablo Escobar befindet sich auf dem Cementerio Jardines Montesacro in Itagüí, Medellín. Es ist ein stiller, aber symbolträchtiger Ort inmitten einer turbulenten Geschichte, die Kolumbien bis heute prägt.


Möchtest du wissen, wie man den Friedhof besuchen kann oder was es dort sonst noch zu sehen gibt?

Das Grab von Pablo Escobar, dem berüchtigten Kopf des Medellín-Kartells, befindet sich in Medellín, Kolumbien – genauer gesagt auf dem Cementerio Jardines Montesacro im Stadtteil Itagüí, südlich des Stadtzentrums.

Details zur Grabstätte:

  • Die Grabstelle ist schlicht gehalten, mit einer schwarzen Grabplatte.

  • Auf dem Stein steht: „Pablo Emilio Escobar Gaviria“ mit den Lebensdaten (1949–1993).

  • Er ist dort gemeinsam mit mehreren Familienmitgliedern beigesetzt, u. a. seiner Mutter Hermilda Gaviria.

Obwohl Escobar als einer der berüchtigtsten Kriminellen der Weltgeschichte gilt, ist sein Grab zu einer Art Touristenattraktion geworden – viele Reisende besuchen die Stätte im Rahmen von sogenannten „Narco-Touren“, was allerdings in Kolumbien nicht unumstritten ist.

Hinweis: Viele Einheimische, besonders in Medellín, lehnen diese Form des „Tourismus“ ab, weil sie Escobars brutales Erbe nicht romantisiert sehen wollen. Wenn du das Grab besuchst, ist Respekt und Sensibilität angebracht.

Möchtest du wissen, wie man das Grab am besten erreicht oder ob es geführte Touren dorthin gibt?