Loriot, mit bürgerlichem Namen Bernhard-Viktor Christoph-Carl von Bülow, war einer der bekanntesten und beliebtesten Humoristen Deutschlands. Seine Sketche, Zeichnungen und Filme prägten Generationen – von „Herren im Bad“ bis „Papa ante portas“. Nach seinem Tod im Jahr 2011 fragten sich viele Fans: Wo ist Loriot begraben?
Ort des Grabes: Friedhof Heerstraße, Berlin
Das Grab von Loriot befindet sich auf dem Friedhof Heerstraße in Berlin-Westend, einem der bekanntesten Prominentenfriedhöfe der Hauptstadt.
Adresse:
Trakehner Allee 1
14053 Berlin (Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf)
Ein stilles Grab für einen leisen Humor
Loriot starb am 22. August 2011 im Alter von 87 Jahren. Seine letzte Ruhestätte ist – passend zu seiner zurückhaltenden Persönlichkeit – schlicht und würdevoll gehalten. Kein großes Denkmal, keine prunkvolle Skulptur – sondern ein stiller Ort mit seinem Namen, eingebettet zwischen Bäumen und Wegen.
Weitere bekannte Persönlichkeiten auf dem Friedhof Heerstraße
Der Friedhof beherbergt viele Gräber von Prominenten aus Kunst, Kultur und Politik, darunter:
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Marika Rökk (Schauspielerin)
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Heinz Rühmann (Schauspieler – allerdings umgebettet)
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Bully Buhlan (Schlagersänger)
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George Grosz (Maler und Grafiker)
Der Ort ist also nicht nur eine Ruhestätte, sondern auch ein Stück deutscher Kulturgeschichte.
Fun Fact: Loriot und seine Herkunft
Loriot entstammte dem Adelsgeschlecht von Bülow. Der Künstlername „Loriot“ stammt vom französischen Wort für Pirol, dem Familienwappentier der von Bülows. Trotz seines feinen Humors und adligen Namens war er dafür bekannt, bodenständig, schüchtern und sehr menschlich zu sein – was sich auch in der Art seines Grabes widerspiegelt.
Fazit
Wer Loriot verehrt und sich an seinen pointierten Humor erinnert, kann an seinem Grab auf dem Friedhof Heerstraße in Berlin innehalten – ein stiller Ort für einen großen Künstler, der wusste:
„Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos.“
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