Trauerkarte selbst gestalten: So klappt es!

Auf dem Weg zum Gedenken an einen geliebten Menschen dienen Trauerkarten als ergreifende Andenken und fangen die Essenz eines gut gelebten Lebens ein. Die Gestaltung Ihrer eigenen Trauerkarte ermöglicht eine persönliche Note, die die einzigartige Persönlichkeit, Leidenschaften und Erinnerungen des Verstorbenen widerspiegelt.

In diesem Blogbeitrag beleuchten wir den sinnvollen Prozess der Erstellung einer individuellen Trauerkarte und bieten eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, die Ihnen bei der Bewältigung dieses Herzensprojekts hilft.

 

 

Schritt 1: Denken Sie über Thema und Ton nach:

 

Bevor Sie in den Designprozess eintauchen, nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um über das Thema und den Ton nachzudenken, den Sie vermitteln möchten. Berücksichtigen Sie die Persönlichkeit des Verstorbenen, seine Interessen und die Atmosphäre, die Sie schaffen möchten. Ganz gleich, ob Sie sich für einen gelassenen und nachdenklichen Ton oder eine Hommage an das Leben entscheiden, diese erste Überlegung wird das Gesamtdesign leiten.

 

Schritt 2: Sammeln Sie aussagekräftige Elemente:

 

Um bedeutungsvolle Elemente zu sammeln, müssen Fotos, Zitate und Anekdoten gesammelt werden, die die Essenz des Verstorbenen zusammenfassen. Wählen Sie Bilder, die wertvolle Erinnerungen wecken, und wählen Sie Zitate oder Passagen aus, die ihren Geist widerspiegeln. Diese Elemente werden zum Herzstück Ihrer Trauerkarte und stellen beim Empfänger eine visuelle und emotionale Verbindung her.

 

Schritt 3: Wählen Sie eine Designplattform:

 

Die Auswahl einer Designplattform ist der nächste entscheidende Schritt. Zur Vereinfachung des Designprozesses stehen zahlreiche Online-Tools und Softwareplattformen zur Verfügung. Wählen Sie eine Plattform, die Ihrem Komfortniveau entspricht und die von Ihnen benötigten Funktionen bietet. Zu den beliebten Optionen gehören Canva, Adobe Spark und verschiedene Bestattungskartenvorlagen, die von Bestattungsdienstleistern erhältlich sind.

 

Schritt 4: Beginnen Sie mit den Grundlagen:

 

Beginnen Sie Ihren Entwurf, indem Sie die grundlegenden Details einbeziehen, die normalerweise auf Bestattungskarten erscheinen. Geben Sie den vollständigen Namen des Verstorbenen, das Geburts- und Todesdatum sowie Einzelheiten zur Trauerfeier an. Stellen Sie sicher, dass diese Informationen klar und leserlich dargestellt werden und als Grundlage für den Rest des Designs dienen.

 

Schritt 5: Wählen Sie ein Layout und ein Format:

 

Experimentieren Sie mit verschiedenen Layouts und Formaten, um dasjenige zu finden, das zum Gesamtthema passt. Überlegen Sie, ob Sie ein einzelnes oder mehrere Fotos wünschen, die Platzierung von Textelementen und den Gesamtfluss des Designs. Die meisten Designplattformen bieten eine Vielzahl von Vorlagen, die Sie an Ihre Vorstellungen anpassen können.

 

Schritt 6: Persönliche Details hinzufügen:

 

Dies ist die Phase, in der das Design wirklich persönlich wird. Integrieren Sie die gesammelten Elemente – Fotos, Zitate und Anekdoten – in das Layout. Experimentieren Sie mit Schriftstilen, Farben und Größen, um die visuelle Attraktivität zu verbessern. Zögern Sie nicht, einzigartige Akzente zu setzen, die die Persönlichkeit des Verstorbenen widerspiegeln, wie zum Beispiel seine Lieblingsfarben, Symbole oder Hobbys.

 

Schritt 7: Erzählen Sie eine Geschichte:

 

Eine Trauerkarte ist mehr als eine Ansammlung von Details; Es ist eine Gelegenheit, eine Geschichte zu erzählen. Ordnen Sie die Elemente so an, dass sie nahtlos fließen, und schaffen Sie so eine Erzählung, die bei denen Anklang findet, die sie erhalten. Heben Sie Meilensteine, Erfolge und die Eigenschaften hervor, die den Verstorbenen zu etwas Besonderem gemacht haben. Ziel ist es, ein Gefühl der Verbundenheit und Erinnerung zu wecken.

 

Schritt 8: Berücksichtigen Sie die Druckoptionen:

 

Sobald Ihr Design fertig ist, überlegen Sie sich, welche Druckoptionen Ihnen zur Verfügung stehen. Viele Online-Designplattformen bieten den Komfort digitaler Downloads oder professioneller Druckdienste. Alternativ können Sie für eine persönlichere Note auch mit einer örtlichen Druckerei zusammenarbeiten. Wählen Sie hochwertiges Papier oder Karton, um Haltbarkeit und ein poliertes Finish zu gewährleisten.

 

Schritt 9: Überprüfen und Feedback einholen:

 

Bevor Sie Ihren Entwurf fertigstellen, nehmen Sie sich die Zeit, jedes Detail zu überprüfen. Überprüfen Sie die Richtigkeit von Daten, Namen und anderen wichtigen Informationen. Holen Sie Feedback von Familienmitgliedern oder Freunden ein, die wertvolle Erkenntnisse liefern oder etwaige Versäumnisse aufdecken können. Ein kollaborativer Ansatz sorgt dafür, dass die Trauerkarte eine breitere Perspektive einnimmt.

 

Schritt 10: Mit Bedacht verteilen:

 

Sobald Ihre Trauerkarten gedruckt und fertig sind, verteilen Sie sie sorgfältig. Überlegen Sie, wie Sie diese Andenken teilen möchten – sei es per Post, bei der Trauerfeier oder über eine digitale Plattform. Stellen Sie ausreichend Exemplare für Familie und Freunde bereit und seien Sie sich darüber im Klaren, dass die Trauerkarte auch in den kommenden Jahren als geschätztes Andenken dienen wird.

 

Zusätzliche Tipps und Ideen:

 

Integrieren Sie Symbolik:
Verleihen Sie Ihrem Design eine Symbolik, die für die Verstorbenen von Bedeutung ist. Ob es sich um eine Lieblingsblume, ein Symbol des Glaubens oder ein bedeutungsvolles Zitat handelt, diese Elemente verleihen der Trauerkarte Tiefe und Personalisierung.

Erstellen Sie eine digitale Version:
Erwägen Sie zusätzlich zu den gedruckten Kopien die Erstellung einer digitalen Version der Trauerkarte. Dies ermöglicht eine einfache Weitergabe an ein breiteres Publikum und sorgt für eine dauerhafte Online-Hommage.

Ermutigen Sie zu Beiträgen:
Wenn Sie die Trauerkarte gemeinsam entwerfen, ermutigen Sie Familie und Freunde zu Beiträgen. Ihre Perspektiven und Erinnerungen können das Gesamtdesign bereichern und eine umfassendere Hommage schaffen.

Entdecken Sie kreative Formen und Größen:
Trauerkarten müssen keiner Standardgröße oder -form entsprechen. Entdecken Sie kreative Optionen wie Lesezeichen, Karten mit ausklappbaren Feldern oder sogar individuelle Formen, die die Persönlichkeit des Verstorbenen widerspiegeln.

Geben Sie Kontaktinformationen an:
Geben Sie auf der Bestattungskarte die Kontaktinformationen der Familie oder eines bestimmten Ansprechpartners an. Dies ermöglicht es den Empfängern, in den Tagen und Wochen nach der Beerdigung ihr Beileid auszudrücken, Erinnerungen auszutauschen oder Unterstützung anzubieten.

 

Zusammenfassung:

 

Das Entwerfen einer eigenen Trauerkarte ist eine Herzensangelegenheit, die es Ihnen ermöglicht, dem Verstorbenen eine bleibende Hommage zu erweisen.

Indem Sie dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung folgen und dem Design persönliche Akzente und bedeutungsvolle Elemente verleihen, gestalten Sie eine Trauerkarte, die als ergreifendes Andenken für Familie und Freunde dient.

Denken Sie daran, dass das Ziel darin besteht, das Andenken der Verstorbenen zu ehren, ihr Leben zu feiern und den Trauernden Trost zu spenden.

 

Weiterführende Literatur

 

Stilvolle Trauerkarten selbst gestalten

Besondere Trauerkarten selbst gestalten …